Die Bedeutung der 3D-Drucktechnologie wächst branchenübergreifend. In diesem Artikel stellen wir dar, wie globale Führungskräfte der Bahnindustrie ihre Geschäfte dank additiver Fertigung (AM) beschleunigen. Überprüfen Sie, wie Ihr Unternehmen mit 3DGence-Produkten auf die Schnelle geht.
Der Eisenbahnsektor gehört hinsichtlich der Sicherheitsanforderungen kategorisch zu den anspruchsvollsten Sektoren. Der öffentliche Verkehr ist ein Bereich, in dem keine Kompromisse erlaubt und daher absolut zuverlässige Lösungen erforderlich sind. Egal ob Straßenbahn, Personenzug, Hochgeschwindigkeitszug, Güterzug oder U-Bahn, alle Schienenfahrzeuge benötigen präzise konstruierte und geprüfte Teile aus zertifizierten Werkstoffen. Der 3D-Druck ermöglicht das schnelle Prototyping, Werkzeuge und Ersatzteile für die Fertigung von Verschleißteilen nach Industriestandards. Sie ermöglicht es Eisenbahnunternehmen, Verbesserungen umzusetzen, die zu erheblichen Zeitersparungen und geringeren Wartungskosten der Fahrzeuge führen.
Wenn wir über die Eisenbahnindustrie sprechen, gelten bestimmte Brandschutzvorschriften. Diese Normen beschreiben unter anderem, wie sich die im Schienenfahrzeugbau verwendeten Werkstoffe bei Feuer verhalten sollen. Materialien, die im Schienenfahrzeugen für den europäischen Markt verwendeten werden, müssen den Bahnnormen EN45545-2 entsprechen. Diese Normen betreffen daher sowohl die Hersteller von Schienenfahrzeugen als auch die Zulieferer des Sektors. Allgemeines Ziel der europäischen Normen EN45545-2 ist der Schutz von Fahrgästen und Personal vor Brandgefahr an Bord.
Außerhalb Europas können abweichende Anforderungen gelten. So werden beispielsweise in den USA Werkstoffe für die Innenausstattung von Schienenfahrzeugen in der Regel nach ASTM E 162 und ASTM E 662 geprüft – und obwohl die Normen EN45545-2 streng sind, sollte die Konformität in jedem Markt überprüft werden.
Innerhalb der Norm EN45545-2 gibt es unterschiedliche Anforderungen (R1, R2. . . ) und je nach Leistung erfüllen die Werkstoffe bestimmte Gefahrenstufen (HL1, HL2, HL3). Die Züge werden verschiedenen Betriebskategorien zugeordnet, und die Bauteile müssen je nach Größe und Funktionalität den geltenden Anforderungen und Gefahrenstufen entsprechen.
Durch den Einsatz industrieller 3D-Drucker können Schienenfahrzeughersteller zahlreiche Kosteneinsparungen erzielen. Traditionelle Fertigungsmethoden verursachen in der Regel hohe Rüstkosten für die Herstellung von kundenspezifischen Komponenten oder Kleinserienproduktion. 3D-Druck minimiert die Vorlaufkosten und macht kostspielige Werkzeuge und Formen überflüssig. Darüber hinaus bietet AM eine Reduzierung der Kosten pro Teil und einmalige Kosten. Wichtig ist auch, dass der On-Demand-Druck die Lagerkosten senkt, da keine Ersatzteile gelagert werden müssen. Benötigen Sie einen Ersatzartikel, wählen Sie einfach die entsprechende Datei aus und senden diese direkt an den industriellen 3D-Drucker, der verfügbar ist und sich in der Nähe befindet.
Es gibt mehrere Beispiele für Unternehmen, die in den letzten Jahren Lösungen für die additive Fertigung implementiert haben. Was haben SNCF (Frankreich), Renfe oder CAF (Spanien), OBB (Österreich), Angle Trains (UK), Wabtec (USA), Pesa, Newag oder H. Cegielski (Polen), Bombardier Transportation, Siemens Mobility und Deutsche Bahn (Deutschland) oder Polgar (Ungarn) gemeinsam? Alle haben die AM bereits angenommen und sie zur Verbesserung ihrer Arbeitsabläufe angewandt. Tatsächlich ist die Liste der Eisenbahnunternehmen, die AM einsetzen, viel länger. Die 3D-Drucktechnologie hat vielfältige Anwendungen in der Eisenbahnindustrie, einschließlich Produktionsteile, Ersatzteile, Verbundwerkzeugen, Rapid Prototyping und Vorrichtungen.
Der Katalog der mit industriellen 3D-Druckern gefertigten Artikel umfasst externe Teile (z. B. ein Front-End-Bauteil), Luftkanäle, Kabelhalterungen, Gehäuse, Handläufe für Sehbehinderte, Armlehnen, Haltegriffe, Sitzlehnentische, Radsatzlagerabdeckungen sowie die metalladditive Fertigung: Motorsteuerungsgehäuse, Sandrohr und Bremssystem.
Alstom ist ein französisches multinationales Unternehmen, das sich an 250 Standorten in 63 Ländern zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Schienenmobilität entwickelt hat. Um auf einem solchen wettbewerbsorientierten Markt führend zu sein und zu bleiben, ist ein kontinuierlicher Fokus auf Innovation, einschließlich der Einführung moderner Konstruktions- und Fertigungstechnologien, erforderlich. Aus diesem Grund entschied sich Alstom bereits 2016 für die Teileproduktion, als das Programm „Industrie für die Zukunft“ eingeführt wurde. Wir freuen uns, sagen zu können, dass 3DGence ein Teil dieser Veränderung geworden ist. Derzeit verwendet Alstom sechs 3DGence-Produktionssysteme, darunter unsere führenden industriellen 3D-Drucker: 3DGence INDUSTRY™ F421 und INDUSTRY™ F350. Solche Systeme liefern präzise Ausdrucke aus zertifizierten Materialien, was in der Bahnindustrie unverzichtbar ist. Alstom profitiert auf vielfältige Weise von 3D-Druckern. Flexibilität, reduzierte Stillstandszeiten oder deutlich niedrigere Fixkosten haben sich als Schlüsselrendite für Investitionen in die additive Fertigung erwiesen.
ULTEM 9085 wird in der Bahn-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie in der Automobilindustrie eingesetzt. Seine Eigenschaften erfüllen die Anforderungen der anspruchsvollsten Industrieanwendungen. Die Bahnindustrie schätzt die Kombination aus hoher Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit sowie Biege- und Zugfestigkeit, die ULTEM 9085 bietet. Darüber hinaus ist es einfach zu bearbeiten. Gleich wichtig, bietet es eine geringe Entflammbarkeit und Toxizität. Zusammenfassend ist ULTEM 9085 eines der wenigen nicht brennbaren Werkstoffe nach UL 94 und der Schienennorm EN45545-2 und damit eine geeignete Wahl für die Bahnindustrie.
3DGence bietet schnellen, hochwertigen Druck mit ULTEM 9085, in natürlichen oder schwarzen Farben, mit verfügbarer Abtrennunterstützung, die eine schnelle Produktion von Endverbrauchteilen mit komplexen Geometrien auf seinem INDUSTRY F421 Produktionssystem ermöglicht. Unsere Leistung basiert auf der Hochtemperaturfähigkeit der Baukammer, fortschrittlicher Software und jahrelanger Erfahrung mit Hunderten von erfolgreich gedruckten Designs.
Bei 3DGence sind wir immer glücklich, unsere Kunden auf ihrem Weg zur AM-Einarbeitung zu begleiten. Auf der ganzen Welt können unsere 3DGence-Anwendungsingenieure Ihnen bei der Implementierung der additiven Fertigung helfen, um das Risiko von Ausfallzeiten, Fremdkosten oder Teileausfällen zu reduzieren. Wir entwerfen und produzieren echte industrielle 3D-Drucker und bieten eine breite Palette an thermoplastischen Polymeren, spezielle Software und 3D-Druckdienstleistungen an. Unsere Philosophie basiert auf einem umfassenden 360°-Ansatz, der technische Unterstützung, Beratung, Kostenkalkulation, Garantie, schnellen Reaktionsservice und vieles mehr umfasst. So profitieren unsere Kunden von bewährten Innovationen in der additiven Fertigung. Wenn Sie erfahren möchten, wie 3D-Druck Ihre Geschäftsleistung steigern, Kosten senken und Zeit sparen kann, kontaktieren Sie uns. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie Ihr Unternehmen mit additiver Fertigung schneller wachsen kann!