Nach dem Bericht über die Untersuchung des Produktions- und Instandhaltungsmanagements stellen die Ersatzteilkosten meistens mehr als 60% aller Unterhaltungskosten in der Industrie dar. Die Verwendung der 3D-Drucker wird schon in vielen Branchen zu einem Standard. Immer mehr Unternehmen bemerken große Vorteile des 3D-Druckes bei der Produktion von Industriemaschinen, die bei täglichen Abläufen abgenutzt werden.
Das Stillsetzen der Produktionslinie ist auf deren Ausfall bzw. auf das Versagen des Teillieferanten zurückzuführen. Diese Situation verursacht finanzielle Verluste, die sich durch lange, manchmal mehr als einige Wochen dauernde Wartezeiten noch weiter vertiefen können. Außerdem ist der Austausch von Original-Ersatzteilen mit hohen Kosten bei Unternehmen verbunden. Obwohl einige nur schwer daran glauben, können die in der 3D-Drucktechnologie hergestellten Teile viele bei Fertigprodukten verwendete Elemente erfolgreich ersetzen, Produktionszeiten beschleunigen und verkürzen sowie Kosten des gesamten Prozesses erheblich reduzieren.
Mit der 3D-Druck-Technologie ist die Herstellung verschiedener Elemente möglich, die ein Bestandteil der meisten Mechanischem wie Motoren für verschiedene Systeme sind. In einer kurzen Zeit können somit untypische und schwer zugängliche Teile produziert werden, die nur auf Anfrage verfügbar sind. Darüber hinaus ist die konventionelle Produktion sehr zeit- und kostenaufwendig.
Der 3D-Druck ist eine sehr gute Alternative für einen schnellen Zugang zu den Ersatzteilen, die für einen störungsfreien Betrieb des jeweiligen Gerätes oder der gesamten Produktionslinie benötigt werden. Abdeckungen und Gehäuse, kleine Ersatzteile für die Automobilindustrie bzw. Rundfunk- und Fernseh- sowie Haushaltsgeräte, untypische Werkzeuge und Halter – Alles das kann schnell und billig durch den Einsatz der 3D-Drucktechnologie erzielt werden.
Ersetzen Sie Ihren Teil durch 3D-gedrucktes Element
Die in der 3D-Drucktechnologie hergestellten Ersatzteile reduzieren erheblich die Ersatzteil-Produktionskosten. Nicht nur die Produktions- und Transportkosten, sondern auch die Lagerkosten können somit reduziert werden.
Das Drucken von Ersatzteilen in der 3D-Drucktechnologie verkürzt mehrfach die Produktionszeiten.
Der 3D-Druck gewährleistet die höchste Präzision der Ersatzteile und verkürzt erheblich die Produktionszeiten.
Das CAD-Projekt kann gelagert und den Druckvorgang kann jederzeit wieder aufgenommen werden.
Die Bevorratung spielt eine große Rolle bei Produktionsabläufen. Die Vorbereitung für Fehler und Mängel bedeutet aber nicht, dass das Geld bei Ersatzteilen eingefroren werden muss. In diesem Fall ist ein professioneller 3D-Drucker eine gute Lösung. Insbesondere, wenn jeder Hersteller viele Ersatzteile lagert. Es kommt aber vor, dass diese sehr selten verwendet werden. Unlogisch? Vielleicht, aber die Firmen können sich keine Stillstände in der Produktion durch Warten auf einen bestellten, einen für die Produktionslinie benötigten bzw. zum hergestellten Produkt gehörenden Teil erlauben.
Deshalb sammeln sie Vorräte. Die Mehrheit, weil knapp 83% der an der Polnischen Untersuchung des Produktions- und Instandhaltungsmanagements (2016) teilnehmenden Befragten, gaben zu, dass sie in ihren Produktionswerken strategische Teile unterscheiden. Das sind solche Teile, die für die Sicherheit, die Umwelt sowie die Produktqualität relevant sind. Das sind solche Teile, die griffbereit sein müssen. Ohne diese müsste der Produktionsprozess gestoppt werden und deren Lieferzeiten sind lang. Übrigens sind gerade zu lange oder nicht definierte Realisierungszeiten dafür verantwortlich, dass 93% der Firmen ihre Ersatzteile lagern.
Vor allem eingefrorenes Kapital, das nicht in Anspruch genommen werden kann. Dazu auch notwendige Unterhaltung der Lagerfläche, Bestandsaufnahme etc. Mit anderen Worten verwalten die Unternehmen die mit Teilen überfüllten Lager, die einmal gekauft wurden, niemand weiß aber, wann sie verwendet werden. Wenn überhaupt. 32,5% der Befragten behaupten, dass unbegründet große Ersatzteil-Vorräte die größte Schwierigkeit sind, mit der sie sich konfrontieren müssen.
Ausfälle werden nicht durch fehlende Ersatzteile verursacht. Für Arbeitsunterbrechungen sind auch Lieferprobleme, insbesondere bei untypischen Elementen verantwortlich. Es ist schwer einen Lieferanten zu ersetzen, der einen Teil nicht mehr produziert, weil dieser sehr spezifisch ist und dessen Produktionskosten hoch sind. Einen neuen Hersteller zu finden, der bereit ist, unseren Auftrag zu realisieren und früher noch eine Spritzform herzustellen, erweist sich oft als unmöglich. Und zumindest zeit- und kostenaufwendig. Die Sonder- bzw. Kleinserienproduktion ist nicht billig und nicht jeder Hersteller entscheidet sich für die Abwicklung solcher Aufträge.
Die notwendige Verwendung der Produktionslinie für die Prototyp-Erstellung kann ebenso problematisch sein. In solchen Fällen wird die tägliche Produktion gestoppt und die Produktionslinie wird für die Vorserienfertigung eines neuen Produktes besetzt. Und obwohl solche Stillstände in der Regel nicht lange dauern, beeinflussen sie den gesamten Prozess, dessen Beendigung und somit auch die Lieferung an den Endkunden.
Der 3D-Druck wird heutzutage in vielen Branchen verwendet. Die additive Technologie etablierte sich fest u.a. in der Automobilindustrie. Die 3D-Drucker werden hier seit fast 30 Jahren verwendet und wurden vor allem für die Herstellung von Prototyp-Modellen und kleinen und komplizierten Teilen für Luxuswagen und Oldtimer eingesetzt.
Der 3D-Druck wird heute z.B. vom Audi-Konzern für die Herstellung von Ersatzteilen verwendet, was die interne Lieferkette deutlich verbessert. Audi entschloss sich, die 3D-Drucker an für sich strategischen Orten weltweit zu verwenden. Somit konnte die Überproduktion von einigen Elementen eliminiert werden. Jetzt druckt Audi auf Verlangen und erzielt somit Geld- und Platzersparnisse. Die Firma Mercedes Benz Truck druckte dagegen im Jahr 2017 ihren ersten Metall-Ersatzteil. Das war eine Thermostatabdeckung für Lastkraftwagen. Dieses Element durchlief alle Etappen der Prüfungen und Qualitätskontrollen „eins-zu-eins“ unter Verwendung eines konventionell hergestellten Elementes. Unter den in der Automobilindustrie tätigen Unternehmen, die sich für die Umsetzung des 3D-Druckes in ihren Produktionsabläufen entschlossen, befand sich auch der deutsche Volkswagen-Konzern. Für Besitzer von Autos, die die Produktionslinie bereits verließen, wird die Suche nach den geeigneten Ersatzteilen als große Herausforderung angesehen. Die von Volkswagen ergriffene Initiative soll dieses Problem durch Produktion von Ersatzteilen nur unter Verwendung der 3D-Drucktechnologie lösen.
Die Firma 3DGence geht auf die Bedürfnisse des Marktes ein, indem sie ihren ersten Maschinenpark mit zweiundfünfzig 3D-Druckern zur Verfügung stellt. Eine solche Ausstattung gewährleistet kurze Realisierungszeiten für die Einzelteile und die Produktion von Klein- und Mittelgroßserien. Alle Anfragen über die 3D-Druckleistungen werden an die spezialisierten Applikationsingenieure gesendet, die bei der Wahl der geeigneten Materialien helfen.
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